Der Brusttumor (Mammakarzinom) ist der häufigste Tumor bei der Frau. In Deutschland erkranken jährlich über 60. 000 Frauen an Brustkrebs. Die Mammographie gilt in Hinblick auf die Brustkrebsfrüherkennung als Goldstandard. Die Röntgenmammographie hat ihre methodisch bedingten Limitationen. Die MRT (Kernspintomographie) ist insbesondere bei jüngeren Frauen und bei mammographisch “dichtem” Brustdrüsengewebe die aussagekräftigste Methode. In der Radiologie München Praxis DiVoCare kommt die hochauflösende MRT zur Früherkennung eines Mammakarzinoms zur Anwendung und setzt hinsichtlich Komfort und diagnostischer Sicherheit neue Standards.
Infomaterial downloadenDank unseres 3.0 T MRT (Kernspintomographen) sind wir in der Lage, Tumoren im frühesten Stadium innerhalb einer Brust, die kleiner als 5 mm sind, zu entdecken. Hierzu sind weder die Röntgen – Mammographie noch der Ultraschall der Brust in der Lage.
Während die Mammographie aufgrund der notwendigen starken Kompression der Brust von vielen Patientinnen als sehr unangenehm empfunden wird, erfolgt die strahlenfreie MRT – Mammographie mit minimalen Druck und ermöglicht somit eine absolut schmerzfreie Untersuchung mit optimaler Aussagekraft.
Frauen, die ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs haben oder bei denen bei einer anderen Brustkrebsvorsorge bereits ein Verdachtsfall oder ein erster Befund aufgetreten ist, der nun weiter abgeklärt und genauer identifiziert werden soll, wird oft eine MRT zur Brustkrebsvorsorge empfohlen. Hierfür legt sich die Patientin auf den Bauch und verbleibt etwa 20-25 Minuten im MRT-Gerät. Während der MRT wird ein Kontrastmittel über die Vene verabreicht, da bei dieser Form der Brustkrebsvorsorge hauptsächlich nach erhöhter Durchblutung in den betroffenen Bereichen gesucht wird.
In jedem Fall gilt die Brust MRT bei uns München als besonders schonende Untersuchung. Wichtig ist hierbei lediglich, dass Frauen, die sich noch nicht in der Menopause befinden und noch regelmäßig ihre Periode haben, eine solche MRT zwischen dem 10. und 12. Zyklustag durchführen sollten. Dadurch wird vermieden, dass das Brustdrüsengewebe das Kontrastmittel aus hormonellen Gründen verstärkt aufnimmt. Die Kontrastmittel für die Brust-MRT sind sehr gut verträglich, allergische Reaktionen sind äußerst selten.
Die Methode der MRT setzt bei der Brustkrebsvorsorge da an, wo herkömmliche Methoden wie die Röntgenmammographie in ihren Möglichkeiten begrenzt sind. So eignet sich die MRT auch für jüngere Frauen, bei denen die Brustkrebsvorsorge ab 20 aufgrund von Risikofaktoren besonders sinnvoll ist. Die Radiologie München von DiVoCare setzt ebenfalls auf die MRT, um Patientinnen eine besonders schonende und dennoch genaue Form der Brustkrebsvorsorge anzubieten.
Jegliche Art von Metallgegenständen, wie z.B. Schmuck oder eine Armbanduhr müssen vor der Untersuchung abgenommen werden. Ebenso Magnetstreifenkarten. Dazu wird Ihr behandelnder Arzt Sie noch genauer informieren. Bei der Brust-MRT wird Kontrastmittel verabreicht.
Im Gegensatz zu anderen MRT Untersuchungen erfolgt die Brust MRT in Bauchlage. Die Patientin wird auf einer Liege langsam mit den Füßen zuerst in das MRT Gerät geschoben (herkömmliches oder offene MRT). Danach entstehen die Schichtaufnahmen der Brust. Nach ca. 20 bis 30 Minuten ist die Untersuchung beendet.
Sie wollen eine Brust MRT durchführen lassen, weil es Fälle von Brustkrebs in der Familie gab, einen vermeintlichen Knoten in der Brust gespürt oder Brustimplantate haben? Kommen Sie gerne in unsere Praxis vorbei. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Termin mit unserer Radiologie München.