Brustkrebsvorsorge durch MRT – zuverlässig, schnell, schonend


Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jährlich erkranken etwa 60.000 Frauen in Deutschland daran. Deshalb ist eine regelmäßige Brustkrebsvorsorge umso wichtiger, um einen möglichen Brusttumor (Mammakarzinom) frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. So sind vor allem Frauen ab 40, spätestens ab 50, dazu angehalten, regelmäßig eine vorsorgliche MRT zur Brustkrebsvorsorge machen zu lassen. Doch auch jüngere Frauen sollten regelmäßig zur normalen Vorsorge bei ihrer jeweiligen Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt gehen. Mittlerweile ist diese Krankheit durch die Brustkrebsvorsorge und die entsprechende Früherkennung in den meisten Fällen gut therapierbar, oft heilbar und die Sterberate sinkt seit vielen Jahren bereits kontinuierlich.

Auch Männer können übrigens an Brustkrebs erkranken. Mit nur einem Prozent aller Brustkrebsfälle kommt das aber vergleichsweise selten vor. Wenn bei einem Mann gewisse Risikofaktoren vorliegen, empfiehlt es sich ebenfalls für ihn, zur Brustkrebsvorsorge bei seinem Arzt oder seiner Ärztin zu gehen.

Welche Arten des Brustkrebses gibt es?


Bei dem Wort "Tumor" erschrickt man grundsätzlich erst einmal. Dabei sagt es zunächst nichts darüber aus, ob ein Tumor gutartig oder bösartig ist. Es bedeutet lediglich, dass es im Körper eine Gewebsneubildung bzw. eine Raumforderung gibt. Dennoch muss durch eine Gewebsprobe untersucht werden, um welche Art von Tumor es sich handelt. Die häufigste Form des gutartigen Brusttumors (Fibroadenom) ist für die Frau ungefährlich. Andere Arten eines gutartigen Tumors, die unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt bösartig werden könnten, sollten je nach ärztlicher Einschätzung vorsorglich entfernt werden.

Bei bösartigen Tumoren unterscheidet man zwischen dem nicht-invasiven Tumor, der noch lokal begrenzt in der Brust liegt, und dem invasiven Tumor, bei dem das Brustgewebe bereits durchdrungen wurde und in andere Regionen streuen kann. In beiden Fällen muss der Tumor auf jeden Fall entfernt und eventuell mit entsprechenden Therapien behandelt werden.

Welche Arten der Brustkrebsvorsorge gibt es?


Methoden der Brustkrebsvorsorge gibt es mehrere. Bereits zuhause kann jede Frau mit der Brustkrebsvorsorge beginnen. Durch eine einfache, regelmäßige Tastuntersuchung der eigenen Brust mit den Händen können Verhärtungen und andere Veränderungen des Brustgewebes festgestellt werden. Auch die Frauenärztin oder der Frauenarzt tastet bei Vorsorgeterminen in regelmäßigen Abständen die Brust der Patientin ab. Es kann auch ein Mammographie-Screening und/oder eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden.

Eine MRT ist neben dem Abtasten für viele Frauen wohl die angenehmste Art der Brustkrebsvorsorge. Sie gilt als besonders schonend und sensitiv, und ist sehr genau. Bei der Brustkrebsvorsorge durch eine MRT – also eine Magnetresonanztomographie – können bereits kleinste Krebsvorstufen erkannt werden, die bei der Methode der Röntgen-Mammographie und bei einer Ultraschalluntersuchung meist noch nicht entdeckt werden können. Ebenso können dann eher ungenaue Befunde, wenn sie doch bei anderen Formen der Brustkrebsvorsorge festgestellt werden, durch eine Brustkrebsvorsorge MRT, oder auch Mamma-MRT, genauer identifiziert und abgeklärt werden. Anders als bei den herkömmlichen Vorsorgemethoden, verläuft die Brustkrebsvorsorge durch eine MRT in Bauchlage.

Genauer erklärt: Bei einer Brustkrebsvorsorge-MRT werden mit Hilfe eines Magnetfeldes und Radiowellen zahlreiche Schichtbilder des Brustgewebes erstellt. Dabei gibt es jedoch keine Strahlenbelastung für die Patientin, wie sie bei Röntgenuntersuchungen wie einer Mammographie oder einer Computertomographie auftritt.

Die Brustkrebsvorsorge mittels MRT eignet sich besonders für:


  • Patientinnen, die selbst bereits einmal an Brustkrebs erkrankt sind
  • Patientinnen, in deren Familie es Fälle von Brustkrebs gibt
  • Patientinnen, die Brustimplantate haben
  • Patientinnen, bei denen besonders dichtes Brustdrüsengewebe festgestellt wurde
  • Patientinnen, die eine aussagekräftige Brustkrebs – Vorsorge wünschen

    Wie läuft die Brustkrebsvorsorge durch eine MRT ab?


    Frauen, die ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs haben oder bei denen bei einer anderen Brustkrebsvorsorge bereits ein Verdachtsfall oder ein erster Befund aufgetreten ist, der nun weiter abgeklärt und genauer identifiziert werden soll, wird oft eine MRT zur Brustkrebsvorsorge empfohlen. Hierfür legt sich die Patientin auf den Bauch und verbleibt etwa 20-25 Minuten im MRT-Gerät. Während der MRT wird ein Kontrastmittel über die Vene verabreicht, da bei dieser Form der Brustkrebsvorsorge hauptsächlich nach erhöhter Durchblutung in den betroffenen Bereichen gesucht wird.

    In jedem Fall gilt die Brustkrebsvorsorge mittels MRT als besonders schonende Untersuchung. Wichtig ist hierbei lediglich, dass Frauen, die sich noch nicht in der Menopause befinden und noch regelmäßig ihre Periode haben, eine solche MRT zwischen dem 10. und 12. Zyklustag durchführen sollten. Dadurch wird vermieden, dass das Brustdrüsengewebe das Kontrastmittel aus hormonellen Gründen verstärkt aufnimmt. Die Kontrastmittel für die Brust-MRT sind sehr gut verträglich, allergische Reaktionen sind äußerst selten.

    Die Methode der MRT setzt bei der Brustkrebsvorsorge da an, wo herkömmliche Methoden wie die Röntgenmammographie in ihren Möglichkeiten begrenzt sind. So eignet sich die MRT auch für jüngere Frauen, bei denen die Brustkrebsvorsorge ab 20 aufgrund von Risikofaktoren besonders sinnvoll ist. Die Radiologie München von DiVoCare setzt ebenfalls auf die MRT, um Patientinnen eine besonders schonende und dennoch genaue Form der Brustkrebsvorsorge anzubieten. Für größtmöglichen Komfort und diagnostische Sicherheit. Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit für eine Brust MRT München.

Schonende und zuverlässige Brustkrebsvorsorge

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Brust MRT Ablauf

Jegliche Art von Metallgegenständen, wie z.B. Schmuck oder eine Armbanduhr müssen vor der Untersuchung abgenommen werden. Ebenso Magnetstreifenkarten. Dazu wird Ihr behandelnder Arzt Sie noch genauer informieren. Bei der Brust-MRT wird Kontrastmittel verabreicht.

Im Gegensatz zu anderen MRT Untersuchungen erfolgt die Brust MRT in Bauchlage. Die Patientin wird auf einer Liege langsam mit den Füßen zuerst in das MRT Gerät geschoben (herkömmliches oder offenen MRT München). Danach entstehen die Schichtaufnahmen der Brust. Nach ca. 20 bis 30 Minuten ist die Untersuchung beendet.

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